Rhein in Flammen, Seniorenbund St. Peter auf großer Fahrt

Vom 15. bis 18. September 2016 machte der Seniorenbund St. Peter ob Judenburg seine 4-Tages-Fahrt an die Mosel und den Rhein. Wollte man zuerst selbst die Reise organisieren, so buchte man dann wegen zu wenig Interesse das Angebot von Tieber-Reisen.

Vorbei an Wels, Regensburg, Nürnberg, Würzburg, Frankfurt kamen wir am Abend in Bad Ems an und bezogen unsere schönen großen Zimmer.

Wir erlebten bei dieser Fahrt, was LKW-Fahrer leisten müssen, denn für 20 Kilometer brauchten wir bei einer Baustelle bei Würzburg über eine Stunde!

Am nächsten Tag fuhren wir gleich nach Koblenz zum „Deutschen Eck“ (Zusammenfluss von Mosel und Rhein) wo das Denkmal von Kaiser Wilhelm steht. Dann ging es Mosel aufwärts bis Cochem, wo wir eine Bummelzugfahrt mitmachten und anschließend die Moselweine verkosteten. Interessante Hochwassermarken (das Wasser stand am 23. Dezember 1993 bis in den 1. Stock) und die steilsten Weinberge Europas sahen wir, ehe wir dann in Bernkastl die Fachwerkhäuser des Ortes besichtigten.

Am 17. September fuhren wir den rechtsseitigen Rhein aufwärts an der Loreley vorbei, die von dieser Seite gar nicht spektakulär aussieht. Anita Wallner sang uns das Lied:

„Ich weiß nicht, was soll das bedeuten“ und so hatten wir auch schon den ersten Höhepunkt dieses Tages. Durch enge Gassen ging es hinauf zum Germania Denkmal, das an die Einigung Deutschlands von 1871 erinnert. Die Mittagszeit verbrachten wir bei schönstem Wetter in Rüdesheim, wo wir auch durch die berühmte Drosselgasse schlenderten.

Am Abend gingen wir in Braubach an Bord eines Rheinschiffes und hatten die besten Plätze, direkt über dem Bug des Schiffes, so dass wir von unseren Sitz- und Essensplätzen direkt das Feuerwerk „ Rhein in Flammen“ sehen konnten, ohne auf das nasse Deck zu gehen. Denn das Feuerwerk musste bei starkem Regen über die Bühne gehen. An die vierzig Rheinschiffe waren im Konvoi bei diesem einzigartigen Event mit dabei.

Die Rückfahrt am Sonntag war sehr feucht, da es fast ununterbrochen regnete.

Die 20 Seniorenbundmitglieder und die restlichen 26 Mitreisenden waren von dieser schönen 4-Tages-Fahrt begeistert.

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